BARROW sind eine 4 - köpfige Band aus Greensboro, North Carolina. Dieses Werk ist ihr Debütalbum. Davor veröffentlichten sie bereits eine 2-Track-Demo, deren Lieder aber beide in neuaufgenommener Form auf "Being without" zu finden sind. Dieser Longplayer hat sich diese Bezeichnung redlich verdient, da es ein Gesamtwerk ist, hinter dem ein Konzept zu stehen scheint. Barrow spielen ganz grob gesagt Post-Hardcore. Da diese Genrebezeichnung (heutzutage) nun wirklich einiges darstellen kann, muss man es hier aber gar nicht wirklich mit Genreabklatsch erklären, da hier noch viel mehr verarbeitet wird.
Barrow mischen ruhige, atmosphärische aufbauende bis zerberstende Post-Rock Passagen neben pulsierende Screamo-Attacken, um danach dann in mehrstimmiger Verzweiflung zu enden...
Die cleanen Vocals erinnern oft an die von As Cities Burn ("Come now sleep"; 2007). Diese Intimität, die es auch bei eben erwähnten zu hören gab, erzeugen auch Barrow. So allmählich, wie der erste Song den Hörer in den Bann zieht und vor allem bis zum Ende die Spannung hält, da "Being without", wie oben bereits erwähnt, kein Album ist, das von zwei bis drei Hits lebt, so plötzlich sind die 8 Tracks auch schon nach 41:05 vorbei. Dann fragt man sich nichts, außer das Ganze nocheinmal zu durchleben...grandioses und rundes Ende übrigens. (Es wird ein Moment des Songs "Stretching arms, shaking hands" rezitiert...).
"Don't care about gettin' rich, don't care about stayin' poor."
http://barrowband.bandcamp.com/album/being-without
"The Undertow"
"Sundown"